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Tips zur Gesundheit

 Kurkuma 

Kurkuma – Indiens heilige Pflanze gegen Volkskrankheiten. Seit Jahren wird Kurkuma auch bei uns in der Alternativmedizin gegen zahlreiche Krankheiten (wie Arthrose, Krebs, Diabetes und Alzheimer) eingesetzt. Wie

ist die Wirkung von Kurkuma zu erklären und was ist Kurkuma im Stande zu leisten?

 

Kurkuma gegen Volkskrankheiten

Viele Studien haben gezeigt, dass Kurkuma entzündungshemmend wirkt.
So wurde bewiesen, dass Kurkuma die Aktivierung von NF-kappaB verhindern kann. NF-kappaB ist ein Proteinkomplex, der mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht wird.
Deshalb verwundert es nicht, dass in zahlreichen Studien die Wirksamkeit von Kurkuma bewiesen wurde. Laut Studienlage kann Kurkuma:

  • Gegen Krebs schützen
  • Die Ausbreitung von Tumoren verhindern
  • Den Heilungsprozess bei Arthrose unterstützen
  • Vor Herzinfarkten schützen
  • Bei Diabetes-Patienten sich positiv auf die Funktion der Blutgefäße auswirken

Mit Kurkuma gegen Alzheimer

Es konnte jetzt auch festgestellt werden, dass Kurkuma, neben den schon bekannten vielseitigen und positiven Eigenschaften, auch vor Alzheimer schützt und die Ausbreitung von  Alzheimer verhindern kann. Die

regelmäßige Einnahme von Kurkuma unterstützt das Gehirn und seine Strukturen. Deshalb sollten Sie dieses Wundermittel regelmäßig einsetzten, damit sie gar nicht erst damit anfangen, Kleinigkeiten zu vergessen.

Tipp: Selbst bei schon fortschreitendem Alzheimer ist Kurkuma sehr wirksam. Allerdings bedarf es hier größere Mengen. Wir arbeiten hier mit hochdosiertem Kurkuma-Extrakt.

Kurkuma stärkt das Immunsystem

Ein starkes Immunsystem schützt uns vor Viren, Bakterien und anderen fremden Eindringlingen. Kurkuma unterstützt den Körper bei der Bildung spezifischer T-Zellen, die unerlässlich für die Krankheitsbekämpfung sind.
Wenn Sie sich schwach fühlen, viel Stress haben, oder merken, dass eine Krankheit im Anmarsch ist, empfiehlt es sich daher zur Immunsystemstabilisierung eine extra Portion Kurkuma aufzunehmen.

Das sollten Sie über Kurkuma noch wissen:

  • Kurkuma und dessen Hauptwirkstoff Curcumin ist schlecht wasserlöslich. Daher sollten Sie Kurkuma immer mit Öl (z.B. ein TL Leinöl) zusammen einnehmen.
  • Kurkuma ist als sicher eingestuft und hat auch hochdosiert (z.B. 8g/Tag) keine Nebenwirkungen.
  • Inzwischen gibt es Anhaltspunkte, dass Kurkuma sogar gegen AIDS helfen kann. Wissenschaftliche Studien hierzu stehen allerdings noch am Anfang.
  • Wenn Sie Kurkuma therapeutisch einsetzen, sollten Sie täglich mindestens ½-1 TL Kurkuma zu sich nehmen.
  • Für den täglichen Gebrauch, zur Prävention, können Sie Kurkuma in Saucen, Suppen und Milchspeisen beimengen.

Ingwer & Ingwertee 

Ein jeder Mensch möchte das Leben genießen, frei von Schmerzen und glücklich sein. MitGesundheit kann man vieles davon erreichen.

Es gibt viele Heilpflanzen, die gesund machen, wobei der Ingwer, auch Zingiber officinale genannt, eine der beliebtesten und wird somit auch am meisten verwendet.

Er wird seit Tausenden von Jahren als sehr wirkungsvolles Gewürz 
und Heilmittel von vielen Kulturen geschätzt und verwendet.

Ebenso ist ein fester Bestandteil in der traditionellen chinesischen Medizin und mittlerweile wird die Heilkraft dieser geschätzten Knolle aber auch 
immer mehr in der westeuropäischen Naturheilkunde bevorzugt.

Arabische Händler brachten das Gewächs damals in der Antike mit nach Europa, wo sie die Griechen und Römer als vitales Gewürz zu schätzen lernten.

Schon der bekannte Philosoph Konfuzius machte die Heilende Wirkung des Ingwer sehr bekannt. Im neunten Jahrhundert wurde der Ingwer auch im deutschen Sprachraum publik und wurde ebenfalls
seit 1997 in das Deutsche Arzneibuch, sowie in der Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel aufgenommen.

Ingwer hilft gegen alle möglichen Beschwerden und Krankheiten.

Ingwer Wirkung….

 

Es gibt unzählig viele Ingwer Rezepte, wo sich für jeden gern wählerischen Menschen etwas Passendes finden lässt. Da der Ingwer nicht nur gesund, sondern auch noch lecker sein kann, 
wird er häufig, am besten frisch in feine Stücke zerkleinert, als Beilage in Gemüsegerichte oder Soßen verwendet. 
Insbesondere Gerichte aus asiatischen Ländern werden mit ihm abgeschmeckt.

Es gibt eine unzählige vielzahl an Möglichkeiten ingwer zuzubereiten.Z.B. gibt es leckere Ingwer Delikatessen, wie in diesem Ingwer Shop.

Wussten Sie schon? : 
Ingwer ist zu einem Teil im alltäglichen Currypulver enthalten.
Um mehr über die gesunde Zubereitung der top 
Ingwer Rezepte zu erfahren klicken Sie hier.

Aber am beliebtesten ist der Ingwer immer noch in Form von Ingwertee, da er leicht und schnell zuzubereiten ist. 
Wo Sie, wenn Sie mehr wissen wollen, genau jetzt hier klicken können, um zu erfahren, wie sie den Ingwertee oder auch Ingwerwasser genannt am besten anfertigen. Bei der Ingwer Zubereitung sehen Sie, wie Sie den
Ingwer richtig zubereiten, wenn Sie den besten Effekt erzielen wollen.

Wo genau die Ingwerpflanze ihren Ursprung hat, ist leider nicht bekannt,

Ingwer Shop
Ingwerwasser – Tee Zubereitung
Ingwer Rezepte
Ingwer Wirkung
Ingwer – Ingwertee Wirkung
Ingwer in der Schwangerschaft

jedoch ist erwiesen, dass sie ihre gesunde Wirkung in China schon vor tausenden Jahren bekannt war und gegen Krankheiten eingesetzt wurde. In der jetzigen Zeit wird Ingwer in vielen tropischen Ländern angebaut, 
wobei der Beste aus Jamaika kommt.

Zingiber officinale Roscoe (den Ingwer den wir kennen), ist eine der wenigen von den 50 angenehm essbaren Arten der Zingiber.

Bei der Ernte wird der Ingwerstrauch aus der Erde gezogen, wobei das, was wir als Ingwerknolle kennen, abgeschnitten wird. Anschließend wird er in kochend heißes Wasser gelegt und in der Sonne getrocknet.
Ingwer ist eine krautartige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis über 100 Zentimeter erreichen kann.

 

Wie Ingwer meine Gesundheit stärkt.

Ingwertee und viele andere leckere Rezepte helfen bei:

  • Abnahme von Fett am Körper
  • Verminderung von Blähungen….
  • Verringerung von Brechreiz….
  • Minderung von Schwindelgefühlen…
  • Hemmen von Entzündungen…
  • Lösung von Verdauungsstörungen …
  • Hilfe für die Verdauung von fetthaltigen Nahrungsmitteln
  • Hemmen von Entzündungen…
  • Reizlinderung von Wunden….
  • Verhinderung von Reisekrankheiten…

Es wurden über 160 Inhaltsstoffe im Ingwer nachgewiesen. Der frische Ingwer besteht aus ca. 80% Wasser.

Wirkstoffe, wie beispielsweise Vitamin C,
Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium Phosphor oder auch Kalzium.

Er ist wunderbar in vielen Bereichen einsetzbar wie z.B. nicht nur zum Heilen von Krankheiten oder Wunden, sondern eben auch zum Kochen von wohlschmeckenden Mahlzeiten.

In der asiatischen Küche ist Ingwer (Zingiber officinale) ein wichtiger Bestandteil. Genauso wie er, wegen seiner heilenden Wirkung in der traditionellen chinesischen Medizin
schon seit 3000 Jahren gegen Rheuma, Muskelschmerzen oder Erkältungen eingesetzt worden ist.

 

Das Wurzelgewächs hat eine natürliche Schärfe, welche von Gingerolen, Shoagolen, sowie Stärke, Eiweißen, Rohfasern und Schwefel , Diarylheptenoiden hervorgerufen wird.
Zu einem großen Teil befinden sich ebenfalls 1 – 3% ätherische Öle, (Bisabolene, Farnesen, Cineol, Citral und Gingerol) , in der Knolle, welche genau wegen ihres wohltuenden Aromaduftes in
Aromatherapien gegen Atemwegserkrankungen eingesetzt werden.

Die genannten Gingerole sind zum größten Teil auch für die genannte Heilende Wirkung verantwortlich, da sie in ihrem chemischen Aufbau und ihrem Wirken dem Aspirin sehr ähnlich sind.

Was bedeutet, dass sie die Anhäufung von Thrombozyten, welche für die Blutgerinnung verantwortlich sind hemmt, wobei die Verstopfung von Blutgefäßen und Arteriosklerose erheblich verringert.

Gingerole sind ebenfalls schmerzhemmend und verringern den Gehalt von dem Hormon Serotonin im Darm, welches eben zu Übelkeit, Schmerz und auch Blähungen führen kann.

Weil der Zingiber eben gute Wirksamkeit gegenüber jeglicher Übelkeit hat, wird er auch gegen z.B. Reisekrankheiten oder eben Seekrankheiten eingesetzt.

Eine Neue und besondere Art von Ingwer, den Sie hier erhalten können, ist der ungezuckerte und im eigenen Saft kandierte Ingwer, der immer mehr Menschen geschmacklich überzeugt und begeistert.

Ingwertee Wirkung:

Ingwertee ist ein sehr bekannter und vielseitig einsetzbarer Wurzeltee. Viele Kulturen in der ganzen Welt verwenden viele verschiedene der insgesamt 50 Arten des Zinibers (Ingwers), um sich Ingwertee zuzubereiten,

welcher oft bei jeder Kultur anders zubereitet wird und so auch andere Heilwirkungen haben soll. Hier einige Beispiele der Ingwertee Wirkung:

In Burma wird er zusammen mit dem Süßstoff aus dem Saft von Palmen Htan Nyat aufgebrüht und als Mittel gegen Grippe eingenommen.

Bei den Chinesen wird der Tee seit neuestem zusammen mit Cola und Redbull gemischt, da das Wirken zusammen mit dem Koffein gut gegen Erkältungen helfen soll.

Im indischen Lande wird der Zingiber im allgemeinten in allen möglichen Lebensbereichen zum Heilen eingesetzt. Nicht zuletzt ist er ein wesentlicher Bestandteil in der ayurvedischen Heiltherapie. Dem Ingwertee sagt

man auch dort eine erkältungsheilende Wirkung nach. Ebenso wird dort der Ingwer auf Schläfen aufgetragen, um Kopfschmerzen zu lindern.

Im Kongo gilt der Ingwertee zusammen mit dem Saft des Mangobaumes als seit Generationen verwendetes Allheilmittel.

Bei der indonesischen Bevölkerung wird eine andere Art des Zingibers (Ingwers), die weniger genießbar ist, zum Tee verarbeitet. Dieser soll gegen Müdigkeit, bei Mangelernährung oder zur Heilung

bzw. Vorsorgemaßname gegen Rheumahelfen und soll einen sehr gesunden Effekt auf den Blutkreislauf haben.

In den USA wird Ingwertee häufig zur Vorbeugung gegen See oder Reisekrankheiten eingesetzt. Die Behörde für die Zulassung von Arzneimitteln (Food and Drug Administration FDA) hat den Ingwer im Allgemeinen als sicher eingestuft. Der Tee des Zingibers ist dort ein gern gesehenes Nahrungsergänzungsmittel.

Tipp:

Wenn Sie eine Form von Übelkeit haben, dann schneiden Sie einfach eine Scheibe der Knolle ab und zerkauen diese oder bereiten sich einen Ingwertee oder Ingwerwasser zu.

Ingwer in der Schwangerschaft : Bei schwangeren Frauen ist allerdings Vorsicht geboten, da zu viel Ingwer auch Wehen auslösen könnte.
Des Weiteren ist Zingiber hervorragend gegen Menstruationsbeschwerden. Er regt den Magensaft, die Galle und die Speichelproduktion an und ist daher sehr hilfreich, wenn es um das Verdauen von Speisen, insbesondere von Fetten oder vereinfachte Aufnahme von Nährstoffen geht.

Mit Ingwertee abnehmen:

Im Allgemeinen fördert Ingwer die Durchblutung, wirkt entzündungshemmend, stärkt das Herz, senkt den Cholesterinspiegel, regt den Stoffwechsel an und ist somit auch gut zum Entgiften.

Wer abnehmen möchte, dem kann die Knolle sehr behilflich sein, denn sie reguliert den Appetit und stoppt die Heißhungerattacken. Das macht ihn zu einem guten Diätbegleiter.

Denn Ingwer regt den Stoffwechsel an und wird deshalb sehr oft zum Abnehmen verwenden. Dass der zerriebene Ingwer auf der Zunge kribbelt ist ein sehr guter Beweis dafür. Ein weiteres Merkmal ist die kurz danach fühlbare Wärme. Die Effektivität und Stärke des

Wundergewächses ist sofort spürbar.

Es steht fest, dass, sobald der Stoffwechsel angeregt wird, wird die Verbrennung der Kalorien automatisch gestartet, was faktisch dem abnehmen helfen kann. Die zweitwichtigste Eigenschaft beim Abnehmen ist es zu entschlacken.

Sehr viele Fachwissenden sagen, dass Zingiber beim Entschlacken hilft. Auf diese Art und Weise werden Abfälle des Stoffwechsels im Körper besser verarbeitet, was sehr hilfreich für das Abnehmen sein kann. Dennoch gibt es keine Wissenschaftlichen Beweise für diese Theorie.

Zimt: Diabeteskiller und Fatburner 

Zimt ist ein äusserst effektives Naturheilmittel. Zimt kann die Blutzuckerwerte und ausserdem den Cholesterinspiegel senken. Gleichzeitig kurbelt Zimt als wärmendes Gewürz den

Stoffwechsel an, was hilfreich sein kann, wenn man Gewicht verlieren möchte. Zimt ist ausserdem sehr reich an sekundären Pflanzenstoffen, so dass er zur Krebsprävention eingesetzt werden kann. Zimt stellt damit bei

sehr vielen Beschwerden ein hervorragendes Nahrungsergänzungsmittel dar, das so manche Therapie begleiten und deren Wirkung verstärken kann. 

 

Zimt – Unterschätztes Heilmittel

Zimt ist die Rinde des tropischen Zimtbaumes. Zur Zimternte schneidet man Zweige des Zimtbaumes ab, entfernt deren innere Rinde und trocknet sie. Das Ergebnis sind Zimtstangen. Werden sie gemahlen, erhält man

Zimtpulver.

Zimt ist für die meisten Menschen nichts weiter als ein Gewürz für Cappuccino, Milchreis und Lebkuchen. Doch kann der Zimt natürlich nichts dafür, wenn seine tatsächlichen Fähigkeiten einfach vergessen wurden und er nur noch als aromatisierende Zutat für die eine oder andere Leckerei genutzt wird.

Zimt – Einst wertvoller als Gold

In Wirklichkeit spielt Zimt jedoch in der allerersten Liga der Naturheilmittel mit. Einst hielt man den Zimt für wertvoller als Gold , balsamierte mit ihm ägyptische Adlige ein und stellte ihn – gemixt mit Nelken und Wasser

– in den mittelalterlichen Krankenzimmern auf, um auf diese Weise die Beulenpest fern zu halten. Innerlich und äusserlich verabreichte man den Zimt gegen nahezu alles – von Fusspilz bis hin zu Magen-Darm-Infekten.

Das alles klingt recht abenteuerlich. Doch bestätigen wissenschaftliche Studien längst die antimikrobielle Wirkung des Zimts, so dass sich niemand zu wundern braucht, warum der Zimt früher erfolgreich bei all den

genannten Problemen eingesetzt wurde – ob nun bei bakteriellen Infekten des Verdauungssystems oder als Fusspuder bei Pilzinfektionen. A propos Fusspuder: Zimt nimmt – in Schuhe oder auf Füsse gestreut – jeden

Schweissgeruch mit sich fort.

 

Zimt reguliert den Blutzuckerspiegel 

Die bekannteste und faszinierendste Eigenschaft des Zimts ist jedoch seine Blutzucker senkende Wirkung. Die Entdeckung dieser speziellen Wirkung des Zimts soll sich folgenderrmassen zugetragen haben: Einst wollten

Wissenschaftler den Einfluss verschiedener Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel testen. Auch ein Apfelstrudel mit viel Zimt war darunter. Die Forscher waren sich selbstverständlich sicher, dass der süsse Strudel den Blutzuckerspiegel stark anheben werde. Doch stieg der Blutzuckerspiegel nicht so dramatisch, wie das nach einem zimtfreien Strudel der Fall war. Sofort führte man eine weitere Studie durch, in deren Mittelpunkt der Zimt stand. Das Ergebnis der Untersuchung wurde bereits im Jahr 2003 im Fachmagazin Diabetes Care veröffentlicht und war mehr als erstaunlich:

 

Die Studie: Zimt bei Diabetes 

Es nahmen 60 Testkandidaten teil, die bereits seit Jahren wegen ihres Typ-2-Diabetes in Behandlung waren. Zwar mussten sie noch kein Insulin spritzen, aber Medikamente nehmen, die ihre Insulinausschüttung ankurbeln sollten. 

Man teilte die Probanden in sechs Gruppen auf. Gruppe 1 erhielt täglich zwei 500-mg-Kapseln mit Zimt (also insgesamt 1 g Zimt), Gruppe 2 nahm sechs Zimt-Kapseln (3 g) und Gruppe 3 sogar 12 Zimt-Kapseln (6 g). Die

Gruppen 4, 5 und 6 stellten die entsprechenden Placebo-Gruppen dar. Die Kapseln wurden unmittelbar nach den Mahlzeiten eingenommen. Gruppe 1 nahm je eine Kapsel nach dem Frühstück und dem Abendessen. Die

Gruppen 2 und 3 nahmen dreimal je ein Drittel ihrer Tagesdosis nach jeder Hauptmahlzeit.  Die Teilnehmer assen weiterhin ganz normal und blieben auch bei ihren verordneten Medikamenten. 

Nach 20 Tagen der Zimteinnahme zeigte sich nur in der 6-g-Gruppe ein signifikant niedrigerer Blutzuckerspiegel. Nach 40 Tagen jedoch war auch der Blutzuckerspiegel der anderen beiden Gruppen gesunken – und zwar genauso erfreulich (um 18 bis 29 Prozent) wie in der 6-g-Gruppe. 

Das bedeutet: Die Blutzucker regulierende Wirkung des Zimts ist nicht dosisabhängig und setzt schon bei einer Tagesdosis von 1 Gramm Zimt pro Tag ein, nur eben nicht nach 20 Tagen wie bei 6 Gramm, sondern erst nach 40 Tagen. In den Plazebogruppen blieb hingegen alles beim Alten. Es konnten keine Änderungen des Blutzuckerspiegels beobachtet werden. 

Zimt reduzierte jedoch nicht nur den Blutzuckerspiegel der Testpersonen, sondern senkte praktischerweise gleichzeitig ihre LDL-Blutcholesterinwerte sowie ihre Triglyceridwerte – und zwar um 10 bis 24 Prozent

(Cholesterin) und um 23 bis 30 Prozent (Triglyceride). Die Werte des "guten" HDL-Cholesterins hingegen wurden idealerweise nicht gesenkt. 

Selbst 20 Tage nachdem die Zimtbehandlung längst beendet war, konnten die Patienten noch die positiven Auswirkungen des Zimts an sich beobachten. Besonders interessant dabei war, dass die Langzeitwirkungen bei jenen Patienten, die zuvor die niedrigste Zimtdosis eingenommen hatten, am stärksten ausgeprägt waren, was erneut darauf hinweist, dass zwei Zimtkapseln pro Tag (1 g Zimt) völlig ausreichen. 

Eine weitere Studie, die im Jahr 2007 im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, zeigte, dass Zimt vermutlich unter anderem deshalb den Blutzuckerspiegel senkt, weil er die Magenentleerung

verzögern kann, so dass der Organismus nicht plötzlich mit grossen Mengen Blutzucker überschwemmt wird, sondern die Glucose stattdessen nach und nach ins Blut gelangt. 

Angesichts all der Millionen Menschen, die an Insulinresistenz (auch Prädiabetes genannt) oder am Metabolischen Syndrom leiden, sind diese Studienergebnisse natürlich wunderbar. Denn all das, was der Zimt in jener

Studie tat – den Blutzuckerspiegel senken und die Cholesterinwerte verbessern – kann einen Prädiabetes genau wie das Metabolische Syndrom nicht nur lindern, sondern geradezu umkehren.

 

Abnehmen mit Zimt? 

Zum Metabolischen Syndrom gehört jedoch auch ein eindeutiges Übergewicht. Kann der Zimt auch beim Abnehmen helfen? 

Mit einem hohen Blutzuckerspiegel gehen anfangs auch immer hohe Insulinspiegel einher. Denn der Körper möchte ja den Blutzuckerspiegel unbedingt senken. Also schüttet die Bauchspeicheldrüse reichlich Insulin aus.

Normalerweise würde das Insulin den Blutzucker jetzt aus dem Blut heraus und in die Körperzellen hinein transportieren. Die Zellen wären mit ausreichend Energie versorgt und das Blut wieder zuckerbereinigt. 

Da bei einer Insulinresistenz (Prädiabetes) bzw. beim Metabolischen Syndrom die Zellen jedoch nur noch sehr schwach auf das Insulin reagieren, bleibt der Blutzuckerspiegel erhöht. Das aber signalisiert der

Bauchspeicheldrüse, immer mehr Insulin auszuschütten – in der Hoffnung, der Blutzuckerspiegel liesse sich irgendwann doch wohl wieder senken. Folglich ist bei der Insulinresistenz meist nicht nur der Blutzuckerspiegel, sondern auch der Insulinspiegel erhöht. 

Die Fettzellen im Bauchbereich reagieren jedoch ganz besonders empfindlich auf hohe Insulinspiegel. Und da ein hoher Insulinspiegel den Fettzellen signalisiert, dass viel Zucker und damit viel Energie im Umlauf ist,

sehen sie überhaupt keine Veranlassung dazu, Fett abzubauen. Insulin hemmt also den Fettabbau und – so lange viel Insulin im Körper kursiert - geben die Fettzellen kein bisschen ihrer Fettreserven heraus. Eine

Gewichtsabnahme wird dadurch so gut wie unmöglich.

 

Zimt fördert Fettabbau 

Werden jetzt aber Massnahmen ergriffen, die den Blutzuckerspiegel senken – wie z. B. eine gesunde Ernährung in Kombination mit Zimt - dann gibt es natürlich auch für den Insulinspiegel keinen Grund, über Gebühr zu

steigen. Ein niedriger Insulinspiegel aber bedeutet, dass die Fettzellen ihre Fettreserven abgeben und damit der Körperfettanteil sinkt. 

Der reduzierende Effekt auf den Insulinspiegel wurde ebenfalls bereits in einer Studie gezeigt. Hier wurde den Testpersonen täglich 3 Gramm Zimt verabreicht. 

Zimt gilt ausserdem als wärmendes Gewürz, das im Körper zu einer gewissen Hitzeentwicklung führt. Die Wärmeproduktion (Thermogenese) verbraucht nun natürlich verstärkt Energie und so auch Kalorien. Beide

Eigenschaften – die wärmende und die blutzuckerspiegelregulierende Wirkung – machen den Zimt zu einer sehr guten Komponente eines erfolgreichen Gewichtsmanagements.

 

Zimt schnüffeln bringt das Gehirn in Schwung 

Zimt muss man übrigens nicht einmal essen, um in den Genuss seiner vorteilhaften Auswirkungen zu gelangen. Schon allein sein wundervoller Duft kann Ihrem Gehirn auf die Sprünge helfen, da er Ihre kognitiven

Leistungen verbessern kann. Das jedenfalls stellte Phillip Zoladz, ein Student an der amerikanischen Wheeling Jesuit University in West Virginia fest. 

Zoladz arbeitete an seiner Diplomarbeit, die sich u. a. dem Einfluss des Geruchsinns auf die menschliche Gehirnleistung widmete, als ihm auffiel, dass sich spezielle Düfte hier ausserordentlich positiv auswirkten. 

Die Teilnehmer seiner Studie mussten bestimmte Aufgaben bearbeiten, während sie einen Zimtkaugummi kauten oder Zimt in Form von ätherischen Ölen einatmeten. Im Vergleich zu jenen Probanden, die einen

neutralen Kaugummi erhalten hatten bzw. neutrale Luft atmeten, zeichnete sich ein deutlicher Trend ab, nämlich dass die Zimtgruppe die gestellten Aufgaben mit besserem Ergebnis lösen konnte als die neutrale Gruppe. 

In der Zimtgruppe wurde schlagfertiger argumentiert und es wurden schneller Lösungen für Problemstellungen gefunden. Auch schnitt die Zimtgruppe in Bezug auf Urteilsvermögen, Gedächtnisleistung und

 Konzentrationsfähigkeit besser ab. 

Kein Wunder soll Zimt auch ganz konkret gegen die Alzheimer Krankheit vorgehen können, da er – zumindest in vitro - die Bildung der ungünstigen Ablagerungen im Gehirn blockieren und sogar abbauen helfen soll. Die entsprechende amerikanische Studie von Wissenschaftlern der University of California wurde 2009 im Journal of Alzheimer’s Disease veröffentlicht. 

Ermutigt durch Zoladz’ Studie sollen weitere Untersuchungen in die Wege geleitet werden, um zu sehen, wie und ob Zimt bei älteren Menschen und auch jenen Menschen, die zu Angstzuständen neigen, dazu eingesetzt werden könnte, deren mentale Fähigkeiten zu steigern. 

Zoladz selbst kommentierte seine Studienergebnisse mit den Worten: 

Eine nicht-pharmazeutische Methode zu finden, welche die kognitive Leistung bei Menschen steigern kann, wäre bahnbrechend und würde sicher eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung finden.
 

Cumarin in Cassia-Zimt 

Wenn Sie unter einem der genannten Probleme leiden, dann sollten Sie Zimt häufiger in Ihre Mahlzeiten geben, am besten täglich – und zwar in genau bemessenen Mengen (1/2 – 1 TL). 

Studien fanden nun aber heraus, dass Cassia-Zimt einen Stoff enthält – Cumarin – der in hohen Konzentrationen zu Leber- und Nierenschäden führen soll. Infolgedessen kursierten plötzlich Warnungen vor Zimt in den

Medien und das wohlige Gefühl beim Zimttee trinken und Zimtsterne naschen wich nicht selten einem gewissen Unbehagen. Ja, es wurde sogar konkret empfohlen, Kindern keinesfalls mehr als 4 Zimtsterne oder

1 Lebkuchen pro Tag zu geben. 

Leider finden die Entwarnungen in den Medien (meist kleingedruckt auf der letzten Seite) nicht annähernd dieselbe Beachtung wie der zuvor ausgelöste Schreckschuss auf Seite eins. Denn mittlerweile weiss man, dass

jene Leber- und Nierenschäden nur bei sehr wenigen Menschen nach übermässigem Cumarin-Genuss auftreten – und zwar nur bei solchen Menschen, die bereits vorgeschädigte Organe hatten. Das weiss man deshalb,

weil Cumarin einst in isolierter Form als Medikament gegen bestimmte Venenleiden verordnet wurde und die beschriebenen Nebenwirkungen bei einigen der Patienten auftraten. 

Für Cumarin gibt es daher Grenzwerte. Sie liegen bei 0,1 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Das bedeutet, man kann ein Leben lang täglich 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen, ohne mit irgendwelchen gesundheitlichen Schäden rechnen zu müssen. Wiegen Sie nun beispielsweise 70 Kilogramm, dann läge Ihr persönlicher unbedenklicher Cumarin-Grenzwert bei 7 Milligramm. 

Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass Zimt einen Cumaringehalt von 0 bis allerhöchstens 0,45 Prozent aufweist, dann nehmen Sie mit dem empfohlenen einen Gramm Zimt maximal 4,5 Milligramm Cumarin zu sich und

liegen damit – selbst wenn Sie nur 50 Kilogramm wiegen würden – unterhalb des Grenzwertes. 

Allerdings ist zur Grenzwertfestlegung folgendes zu bedenken: Die Diskussion um möglicherweise schädliches Cumarin kommt eigentlich aus den 1980er Jahren. Bis zu dieser Zeit durfte synthetisches Cumarin als Aroma unbegrenzt in Lebensmittel und Getränke gemischt werden. Das jedoch ist etwas ganz anderes als das natürliche Cumarin im Zimt. 

Von mehr als 4 Zimtsternen oder 1 Lebkuchen pro Tag würden jedoch auch wir abraten – doch nicht wegen des Zimtes, sondern wegen all der anderen Zutaten, die langfristig tatsächlich ungesund sind: Zucker,

Weissmehle, Fette, Glasuren, synthetische Lebensmittelzusatzstoffe etc. 

In gesunden Rezepturen hingegen kann man Zimt sehr gut geniessen, vor allem dann, wenn man erfährt, dass gerade das so "böse" Cumarin und damit auch der Cassia-Zimt gegen Krebs wirken können.

 

Zimt gegen Krebs 

Zwei Studien, die sich der Anti-Tumor-Aktivität von Zimt widmeten, möchten wir dazu kurz vorstellen: So zeigten indische Wissenschaftler im Jahr 2010, dass ein wässriger Zimtextrakt aus Cassia-Zimt den Zelltod von

Gebärmutterhalskrebszellen initiieren kann. Sie befanden, dass Zimt eine potente Möglichkeit zur Vorbeugung des Gebärmutterhalskrebses sei. Deutsche Forscher vom Regensburger Institut für Pharmazie stellten

dagegen schon in den 1990er Jahren am Nagermodell fest, dass reines Cumarin manche Prostatakrebstumore zum Schrumpfen brachte und in täglichen Dosen von 40 mg die Zahl von Lungenmetastasen signifikant um 40 bis 50 Prozent reduzieren konnte.

 

Zimt-Ideen 

Nach all diesen guten Nachrichten rund um den Zimt, gilt es jetzt nur noch, nach Rezepturen Ausschau zu halten, mit denen der tägliche Zimtgenuss nicht nur genussvoll, sondern ausserdem gesund gestaltet werden

kann. Denn mit Kuchen, Keksen und zuckrigen Desserts will man den gesunden Zimt ja nicht gerade kombinieren. Sie können beispielsweise etwas Zimt in Tee, Kakao (gerne aus pflanzlicher Milch), Mandelmilch oder

Soja- bzw. Getreidemilch geben. Selbst zu frisch gepressten Fruchtsäften schmeckt Zimtaroma ausserordentlich fein. Auch zu ungezuckertem Apfelmus, Kompott oder – noch besser - über Fruchtsalate passt Zimt

sehr gut. Genauso können Müslis oder Hirsebrei (warm mit Sultaninen und etwas Butter) mit Zimt bestreut werden. Wunderbar passt Zimt ausserdem in basischen Kuchen oder basisches Eis. Und wenn Sie Kaffee oder

Cappuccino trinken, dann tun Sie das nie ohne etwas Zimt.

 

Zimt richtig lagern

Sie haben noch Zimt aus alten Zeiten im Gewürzschrank? Dann verwenden Sie ihn nur noch, wenn er beim Öffnen der Packung oder des Gefässes kräftig nach Zimt riecht. Ist das Aroma nur noch schwach ausgeprägt und schmeckt der Zimt gar leicht bitter, dann werfen Sie ihn besser weg und besorgen sich frischen Zimt, da nur aromatischer Zimt auch wirklich wirkt und die gewünschten Resultate mit sich bringt. Lagern Sie den Zimt gut verschlossen, trocken und dunkel.

Zimt in Kapseln

Der tägliche Verzehr von ausreichenden Mengen Zimt ist nicht immer einfach. Als Alternative bietet sich hier die Einnahme von Zimt in Kapseln an.

Auch selbst gemachtes Zimtöl kann Ihnen helfen, Ihre tägliche Zimtdosis zu erreichen. Wie Sie Zimtöl selbst herstellen und wie Sie es anwenden können, lesen Sie hier:

Die fünf Vorteile von Zimtöl

Selbstverständlich erkundigen Sie sich vorab – besonders, wenn Sie Medikamente gegen Diabetes oder auch Cholesterinsenker nehmen – bei Ihrem ganzheitlich ganzheitlich orientierten Therapeuten, ob die Zimt-Massnahme in Ihrem Falle empfehlenswert ist. Stimmt

Ihr Therapeut zu, dann wird er Ihre Blutzucker- und Cholesterinwerte ab sofort ein wenig engmaschiger überprüfen, um Ihre Medikamentenmenge rechtzeitig reduzieren zu können, sobald der Zimt zu wirken beginnt.

In der Schwangerschaft sollte Zimt nur in kleinen Mengen als Gewürz und nicht gezielt in Form von Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden.



KREUZKÜMMEL

DIÄT-GEHEIMTIPP AUS DEM ORIENT

Ein Teelöffel Kreuzkümmel am Tag lässt dreimal mehr Fett schmelzen, wenn du abnehmen willst, und senkt zudem den Cholesterinspiegel. Wie kann man ihn einsetzen?

Ein neues Wundermittel ist am Horizont aufgetaucht: Kann Kümmel gleich mehrere Probleme auf einmal lösen? Der Kreuzkümmel, den man auch Cumin nennt, stammt aus dem Mittelmeerraum. Schon vor 4.000 Jahren scheinen Menschen im Mittleren Osten das Gewürz benutzt zu haben, um Speisen zu würzen und die heilende Wirkung zu nutzen: Es hat antibakterielle Eigenschaften, wirkt gegen Pilze und vieles mehr. Heute kennt man es auch aus den Küchen Nordafrikas, Griechenlands und der Türkei; es steckt in Gewürzmischungen wie in Curry und Garam Masala und in vielen Grillspeisenund Falafeln. Kreuzkümmel ist berühmt dafür, Speisen leichter verdaulich zu machen und wird deshalb auch gern in fetten Speisen eingesetzt.

 

ANTI-FETT-TURBO MIT KREUZKÜMMEL

Figurtipps

 

An der iranischen Shahid Sadoughi University of Medical Sciences hat man sich die Wirkweise des Kreuzkümmels genauer angesehen. Dafür ernährten sich zwei Gruppen von Frauen drei Monate lang exakt identisch,

allerdings nahmen Teilnehmerinnen der ersten Gruppe täglich drei Gramm Kreuzkümmel (also etwa einen Teelöffel) zu sich. Während die Frauen in Gruppe zwei durchschnittlich 4,91 Prozent abnahmen, konnte die

Kümmelgruppe eine dreimal höhere Abnahmequote vorweisen - 14,64 Prozent. Aber das war noch nicht alles: Der Kreuzkümmel senkte offenbar auch die Werte beim 'bösen' LDL-Cholesterin und schädlichen Blutfetten.

Her mit dem Löffel! Die Wissenschaftler sind überzeugt, dass die im Kreuzkümmel enthaltenen Phytosterine für diese Effekte verantwortlich sind. Sie verhindern die Aufnahme des Cholesterins im Körper. Die

Forschungen sind noch nicht abgeschlossen, aber man nimmt an, dass Kreuzkümmel ähnlich wie einigescharfe Gewürze, die metabolische Rate erhöht. Ein echtes Wunderkraut also.

 

Kreuzkümmel: Wie täglich verwenden?

Wenn du gern würzig kochst, wirst du kaum Probleme haben, neben Thymian, Oregano und Co. auch reichlich Kreuzkümmel zu benutzen. Das Gewürz passt gut zu Fleischgerichten, aber auch zu gegrilltemGemüse.

Wenn du selbst Brot backst, kannst du es neben anderen Kräutern in den Teig geben, um ein leckeres Kräuterbrot zu backen. Auch in Dressings sorgt Kreuzkümmel für eine exotische Note. Der Kreuzkümmel besteht aus getrockneten Früchten, die klein und hart wie Ministöckchen aussehen und dem echten Kümmel sehr ähneln; du kannst sie ganz verwenden, aber auch im Mörser zerkleinern. 

Zitronen-Knoblauch-Kur zur Regeneration des Körpers

 Die Zitronen-Knoblauch-Kur wirkt wie ein Jungbrunnen, denn sie befreit Ihren Körper von Kalkablagerungen. Diese befinden sich u.a. an den Arterienwänden, den Gelenken oder im Gehirn. Daher können Sie sich sicher vorstellen, welche vielfältigen Auswirkungen eine Entkalkung Ihres Körpers auf Ihr Wohlbefinden haben wird. So kann sich z. B. Ihr Blutdruck normalisieren, was zur Entlastung des gesamten Herz-Kreislaufsystems führt und Ihre Beweglichkeit kann sich ebenso verbessern wie Ihre Gehirnaktivität. Übrigens: Unangenehme Ausdünstungen finden garantiert nicht statt, denn die Zitronen neutralisieren den Knoblauchgeruch vollständig.


Die Zitronen-Knoblauch-Kur

Die Zitronen-Knoblauch-Kur hat bei den Anwendern zu unterschiedlichsten gesundheitlichen Fortschritten beigetragen. So wurde beispielsweise, neben den bereits erwähnten Auswirkungen, auch eine Verbesserung des Seh- und Hörvermögens, ein Rückgang von Parodontitis, die Auflösung von vernarbtem Bindegewebe und vieles andere mehr festgestellt.

Letztlich findet eine Regeneration im ganzen Körper statt, doch beobachten Sie selbst, welche Wirkungen die Zitronen-Knoblauch-Kur in Ihrem Körper bewirkt.

Ingwer, Kurkuma und schwarzer Pfeffer unterstützen die Wirkung

Das Ergebnis der Kur wird durch die Kombination mit den Gewürzen zusätzlich wie folgt gefördert:
 

  • Ingwer wirkt u.a. entzündungshemmend und schmerzstillend
  • Kurkuma wirkt ebenfalls u.a. entzündungshemmend, krebsvorbeugend und antioxidativ
  • Schwarzer Pfeffer wirkt ebenfalls u.a. entzündungshemmend, immunstärkend und verdauungsfördernd
     

Die Herstellung des Zitronen-Knoblauch-Elixiers ist ausgesprochen einfach. Sie benötigen nur wenige Zutaten und auch die Zubereitung geht fix vonstatten.

 

Zutaten für 3 Wochen (2 Personen):
 

  • 1 Liter Trinkwasser
  • 4 Bio-Zitronen
  • 1 Bio-Limette
  • 30 Zehen Knoblauch
  • 3 cm grosses Stück Bio Ingwer mit Schale
  • 1-2 TL Kurkumapulver
  • 1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
     
  • Zubereitung:

    Die Zitronen unter warmem Wasser gut reinigen, vierteln und mit der Schale in einen Mixer geben. Die Knoblauchzehen schälen und zusammen mit dem Ingwer ebenfalls in den Mixer geben. Ganz wenig Wasser dazugeben und alles kurz und kräftig aufmixen.

    Die entstandene Paste in einen Topf geben, mit 1 Liter Wasser verrühren, auf dem Herd erhitzen und ganz kurz aufkochen lassen. Dann sofort vom Herd nehmen.

    Ein feines Haarsieb über eine Schüssel legen, die Flüssigkeit vorsichtig hineingiessen und mit einem Löffel kräftig durch das Sieb streichen, bis keine Flüssigkeit mehr austritt. Das Sieb beiseite stellen.

    Die Gewürze in den Saft geben, intensiv verrühren und unter Zuhilfenahme eines Trichters den Saft in Glasflaschen füllen. Sobald der er abgekühlt ist, die Flaschen verschliessen und im Kühlschrank aufbewahren.

    Die Zitronen-Knoblauch-Restmasse in ein verschliessbares Glas geben und ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren. Sie eignet sich z. B. sehr gut als Würze für Salatsaucen, Marinaden oder Gemüsezubereitungen. Ganz ausgezeichnet wirkt die Restmasse auch als Umschlag verwendet bei Gelenkbeschwerden.

    Anwendung:

    Die Flasche kräftig schütteln. Täglich nach einer Hauptmahlzeit (morgens, mittags oder abends) 30 ml davon in ein kleines Glas geben und trinken. Falls Sie den Saft abends trinken und feststellen, dass Sie plötzlich schlechter schlafen, sollten Sie ihn stattdessen nach dem Frühstück oder Mittagessen geniessen.

    Trinken Sie den Saft täglich über einen Zeitraum von 3 Wochen. Dann machen Sie eine einwöchige Pause und wiederholen die Kur für weitere 3 Wochen.

    Es folgt wieder eine einwöchige Pause und die Kur beginnt von vorne. Wiederholen Sie den Ablauf, bis Sie die 3-wöchige Kur insgesamt viermal wiederholt haben.

    Die Zitronen-Knoblauch-Kur sollte einmal jährlich durchgeführt werden.

    Wichtig: Um den kostbaren Flascheninhalt nicht zu verunreinigen sollte der Flaschenhals nicht mit den Händen berührt und natürlich keinesfalls direkt aus der Flasche getrunken werden.