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Nach einigen Jahren Training im Shotokan Karate wurde mir diese Art der Selbstverteidigung ehrlich gesagt ein wenig  zu langweilig und ineffektiv.

Sorry, ich möchte hier niemandem auf die Füsse treten, aber das ist meine persönliche Empfindung. Jede Kampfkunstform hat seine Vor- und Nachteile, und

jedem selbst ist es überlassen, welche Art oder System er

erlernt. 

 

Durch Zufall bin ich damals an einer Tankstelle (wozu Tankstellen doch alles gut sind) auf ein Plakat aufmerksam geworden.

Werden Sie ihr eigener Bodyguard stand dort zu lesen. 

 

Na ja, mein eigener Bodyguard wollte ich eigentlich nicht werden, doch der weitere Inhalt des Plakates hatte mich dann doch neugierig gemacht. 

Es wurde ein Training in Form des Jeet Kune Do (JKD) Concepts angeboten. 

 

Da ich schon in meiner Jugend sehr an Jeet Kune Do interessiert war, und sich bisher in der Nähe meines Wohnortes keine Trainingsmöglichkeit in dieser Richtung

ergeben hatte, kam mir diese Offerte doch wie gerufen. 

Mein Training begann ich im Februar 1996 in der Association of Chinese Boxing Martial Arts. 

 

Mein Lehrer war damals und ist auch heute noch - Carlos Lopez Ramos.

 

Bedingt durch den Spaß, den ich am Training hatte, wurde ich nach einiger Zeit in unserer Kampfkunstschule als Assistent of Instructor geführt, was so viel bedeutet

wie Assistenztrainer.

 

Was mich so an dieser Kampfkunstform begeistert, ist die Tatsache dass hier nicht nur nach einem System mit festgefahrenen Normen trainiert wird, wie es zum Beispiel

beim Karate oder Taekwondo und etlichen anderen Kampfkunstformen der Fall ist. 

 

Es gibt hier natürlich auch Techniken die erlernt sein wollen, aber es steht immer der Mensch als Individuum im Vordergrund und nicht die Aneinanderreihung von erlernten

Techniken auf bestimmte Angriffe. 

Vielmehr wird hier dem Schüler ein Weg gezeigt, den er für sich selbst zu beschreiten hat. Keine Vorgabe nach dem Motto - tu’ dies wenn das passiert. 

 

Jeder einzelne Schüler entwickelt sich so weiter, wie er es für richtig hält, und nicht wie es von den Lehrern vorgemacht wird.

 

Nach etwas über 7 Jahren aktivem Training konnte ich aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen mein Training leider nicht mehr fortführen.

Seit November 2014 bin ich nun wieder aktiv.

Das Training ist wie eh und je hochqualitativ - nur der Name der Schule hat sich geändert:

Association of Lopez Self Protection